Das sorgt in der Praxis für vielfältige Anforderungen an die Filter. Nicht nur rechtlich festgelegte Brandschutzbestimmungen müssen erfüllt sein. Der Filter sollte zudem noch gute Filtrationseigenschaften und lange Standzeiten aufweisen. Denn je länger ein Filter effektiv im Einsatz bleiben kann, umso geringer fällt der Wartungsaufwand aus.
Bisher kamen daher hauptsächlich Grobfilter zum Einsatz, die größere Partikel und Pollen aus der Luft filtern. Der Vorteil: Ihre niedrige Druckdifferenz sorgt für einen energiearmen Einsatz in der Lüftungsanlage. Allerdings sind diese in ihrer Filtrationsleistung eingeschränkt. Gesundheitsgefährdende Feinstäube werden in der Regel nicht ausreichend zurückgehalten. Gerade dies ist jedoch wünschenswert, insbesondere in der kalten Jahreszeit.
Eine praktikable Lösung für den Betreiber ist daher eine, die Filtrationsleistung und Kosteneffizienz zusammenbringt.
Entsprechend hat Freudenberg Filtration Technologies Filterpanels aus synthetischem Material entwickelt, die PM10-Feinstaub zu rund 50% (gemessen in Anlehnung an ISO 16890) bei niedriger Druckdifferenz aus der Zuluft filtern. Der Tausch ist denkbar einfach und in kürzester Zeit erledigt. Passagiere profitieren so von einem deutlich verbesserten Raumklima in Zügen, während für den Betreiber die Wartungskosten dank seltenerer Filterwechsel sinken.