Gute Luft für die
Mobilitätswende

Sichere Luftzufuhr für leistungsstarke EV-Ladesäulen mit Filterpanels
 

Wenn eine 400-kW-Ladesäule den Akku eines Elektroautos mit Strom versorgt, ist das ziemlich beeindruckend. So reichen theoretisch drei Minuten aus, um den Akku für rund 100 Kilometer Reichweite zu laden.

Ein Gamechanger für alle, die über zu lange Ladezeiten von Elektroautos klagen. Leistungsstarke Ladesäulen, die mit Gleichstrom (DC) und mehreren hundert Kilowatt arbeiten, sind vor allem attraktiv für öffentliche Ladestationen und Tankstellen, die auch eine Lösung für Elektroautos bieten wollen.

Für eine Familie auf dem Weg in den Urlaub stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob das Elektroauto Sinn macht oder die Reisezeit durch das Akkuladen zu stark verlängert wird. Der Zwischenstopp an der Autobahn-Raststätte fürs Tanken beziehungsweise Laden unterscheidet sich jedenfalls kaum noch.

Wo Strom ist, entsteht auch Wärme

Die neuen, leistungsstarken Ladesäulen haben aus technologischer Sicht jedoch einen Nachteil, da die Gleichrichtung von Wechselstrom (AC) zu Gleichstrom (DC) in der Ladesäule stattfindet.

Wo so viel Strom fließt, entsteht auch viel Wärme. Und die muss zwangsläufig abgeleitet werden, wenn man nicht Gefahr laufen möchte, dass die Ladesäule überhitzt und sensible elektronische Bauteile Schaden nehmen. Entsprechend wichtig ist eine effektive Luftzufuhr für Modelle mit hoher Nennleistung. Ist dies gewährleistet, bringen die Ladesäulen für Betreiber dann aber einen großen Vorteil: In der gleichen Zeit können mehr Fahrzeuge an einer Station geladen werden und sorgen damit für mehr Umsatz.
 

Saubere Luft
für saubere Energie

Ladesäulen mit Luft zu kühlen birgt jedoch auch ein gewisses Risiko. Denn mit der Luft können feine Stäube und organische Stoffe wie Ruß, Reifenabrieb, Bodenpartikel, Pollen, Laub oder kleine Insektenteile ins Innere gelangen. Lagern sie sich auf der sensiblen Elektronik ab, kann diese beschädigt werden. Darüber hinaus begünstigt eindringende Nässe korrosive Prozesse an Bauteilen und kann zu Kurzschlüssen führen.

Um die Elektronik zu schützen und die Verfügbarkeit der Ladesäulen zu optimieren hat Freudenberg Filtration Technologies spezielle Filterpanels u.a. mit dem Filtermedium P15/500 S entwickelt. Ein staubdicht im Rahmen vergossenes Hochleistungsvlies der Filterklasse ISO coarse 75% sorgt für Stabilität und hält Staub, Schmutzpartikeln und Spritzwasser verlässlich ab. Die Ladesäulen erreichen hiermit eine Schutzklasse von IP 54. Besonders lange Standzeiten werden dank einem progressiven Aufbau und hohen Staubspeichervermögen des Filtermediums erreicht.

Individuell anpassbar
und universell einsetzbar

Die Filterpanels sind so gestaltet, dass sie flexibel an die Lüftungsabmessungen angepasst werden können. Das in sich bereits sehr stabile Filterelement benötigt nur ein Minimum an Befestigungen in der Ladestation. In den meisten Fällen reicht eine Einschubschiene oder die Befestigung über Klammern aus. Auch die Instandhaltung ist unkompliziert und erfordert kein Expertenwissen. Das alles sorgt für einen einfachen Austausch und senkt Wartungskosten.

Die Filterpanels sollten für einen zuverlässigen Betrieb der Ladestationen – abhängig von der Luftbelastung am Standort – ein- bis zweimal im Jahr getauscht werden. An vielbefahrenen Straßen oder an naturnahen Standorten bietet sich der Filtertausch vor allem gegen Ende der Pollensaison an.

Die Filterelemente schützen so die sensible Elektronik ideal und minimieren das Risiko eines Ausfalls.

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